Liebe BrillenfreundInnen, wir laden Sie herzlich ein, mit uns die lange Götti-Nacht im Nordendblick zu…
200 aus 50.000 – die schönsten Brillen für den Nordendblick!
Team Nordendblick auf der opti in München:
Frankfurt, 31. Januar 2019 (tac). Sie sehen: Carina Schäfer nach der Rückkehr aus München: Fix und fertig, aber zufrieden (und auch schön).
Zu dritt – Timo Maul war auch dabei – haben wir die „opti 2019“ besucht. Die „opti“ zählt zu den weltweit wichtigsten Messen für Brillen und Optik: 670 Aussteller, rund 400 davon präsentierten Fassungen und Sonnenbrillen.
400 Aussteller – und damit schätzungsweise mindestens 50.000 Brillen. In knapp drei Tagen oder 20 Stunden haben wir – teils getrennt – wohl 20.000 Brillen gesehen und 5.000 in den Händen und auf den Nasen gehabt. Von renommierten großen Herstellern und ideenreichen Newcomern aus aller Welt.
Der Trend, der hat sechs Ecken …
Im letzten Jahr trug Carina Schäfer ziemlich die erste sechseckige Brille seit John Lennon. Und bewies wieder, dass sie einen Riecher hat für die Trends von übermorgen: Jetzt tauchen sie überall auf, die sechseckigen – und bleiben doch besonders: Massenware wird die extravagante Form (glücklicherweise!) wohl nie. Und, nein: das sind keine Stopp-Schilder – die sind achteckig ;-)
Trend 2: Alle Materialien sind vertreten – mit einem leichten Schwerpunkt bei Metall.
Trend 3: Groß, aber harmonisch – die Fassungen sind nicht mehr so überdimensioniert.
Ein paar eher bescheuerte Trends haben wir auch gesehen: So soll „man“ Sonnenbrillen künftig nach vorn geschoben fast auf der Nasenspitze tragen. Fanden wir mit 3:0 Stimmen komplett daneben.
Trend 5 betrifft das Material: Immer mehr Fassungen sind hochwertig und superleicht wie Titan und 3D-Druck aus Kunststoff. Das funktioniert natürlich nur mit extrem leichten Gläsern – und wir winken wieder einmal der Pionierin Marga Faulstich zu.
Unser Job war:
- Erkennen, was ist wirklich neu und modern ist, was auch länger bleiben wird – und vor allem gut aussieht (also: aussortieren, aussortieren, aussortieren).
- Einschätzen, was unsere Kunden mögen (von der Wichtigkeit her natürlich Punkt 1)
- Nur die wirklich allerschönsten auswählen (also beschränken, beschränken, beschränken – der Nordendblick ist nicht sechs Messehallen groß).
Ein gutes Zeichen: Wir waren uns sehr einig bei der Auswahl! Und dachten bei einigen Stücken durchaus an bestimmte Gesichter.
Konzentriert haben wir uns auf Unternehmen, die keine Vertreter in Deutschland haben und deren Produkte wir nur auf der Messe sehen.
Ausgesucht haben wir am Ende rund 200 Fassungen, Sonnenbrillen und Kinderbrillen. Natürlich jeweils nur eine einzige! Wir haben Brillen von deutschen Herstellern gekauft und aus Italien (neu bei uns: die Marke LIÒ), aus Spanien, Frankreich und Dänemark. Und wieder einmal für die EU gedankt, die das problemlos und ohne Zölle möglich macht!
Und jetzt sind wir gespannt auf Ihre Reaktion!
Ihr Martin Kiel
1. Februar 2019