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Die aktuellen Brillenformen mit den größeren Gläsern sind flexibler, augenfreundlicher und bieten ein großes Sehfeld – ideal für Gleitsichtbrillen. Foto © Jonas Ratermann
Die aktuellen Brillenformen mit den größeren Gläsern sind flexibler, augenfreundlicher und bieten ein großes Sehfeld – ideal für Gleitsichtbrillen. Foto © Jonas Ratermann

Welche Brille ist am besten für meine Augen?

Gleitsichtbrille?
Wir haben Zeit für Sie – damit Sie Ihre ideale Brille finden

25. August 2017. Gleitsichtbrillen sind der beste Kompromiss der Welt! Viele Menschen entscheiden sich in ihren 40er Jahren für eine Gleitsichtbrille. Trotzdem fragen wir vorher: „Was brauchen Sie?“

Kurzsichtige Menschen (Dioptrien werden in „minus“ angegeben) mussten sich meist schon in jungen Jahren an eine Brille für die Ferne gewöhnen – etwa in der Schule, im Kino oder beim Autofahren. Die Kurzsichtigkeit hat einen Vorteil: Sie gleicht die mit etwa 40 Jahren bei jedem Menschen beginnende Weitsichtigkeit zumindest eine Zeitlang aus.

Weitsichtige Menschen (Dioptrien in „plus“ – die Augen wirken hinter den Gläsern größer) haben es schwerer: Viele laufen 40 Jahre mit Adleraugen durchs Leben – und müssen dann die Zeitung mit ausgestreckten Armen lesen. Hier hilft zunächst eine Lesebrille, die man nur bei Bedarf herausholt oder über deren Rand man hinwegschauen kann.

Ob und wann eine Gleitsichtbrille, die alle Entfernungen abdeckt, sinnvoll ist, hängt von vielen Faktoren ab. Es kommt vor allem auf den Grad der Sehschwäche und auf das Verhältnis von Kurz- und Weitsichtigkeit an. Aber auch der Arbeits- und Lebensalltag sind entscheidend: So hat ein Uhrmacher andere Anforderungen an seine Brille als ein Hotelmanager, ein Programmierer, ein Außendienstler oder die Mama kleiner Kinder. Und ein Lehrer hat vormittags im Klassenraum andere Arbeitsbedingungen als nachmittags am Computer oder beim Korrigieren. Sogar die Körpergröße kann relevant sein.

Für die einen ist die Kombination einer Fernsicht- und einer Computerbrille sinnvoll. Für die anderen eine Gleitsichtbrille, die eine Weitsichtkorrektur mit „Fensterglas“ für die Ferne verbindet. Noch andere setzten auf Gleitsicht-Kontaktlinsen. Oder kommen erst einmal mit einer eine Wellnessbrille zurecht. Und dann gibt es tatsächlich Menschen, die mit zwei Brillen besser bedient sind oder die Glückspilze, bei denen die Kurzsichtigkeit zwar weiter zunimmt, die aber trotzdem problemlos ohne Brille ein Buch lesen oder winzige Basteleien machen können.

Im Nordendblick prüfen wir nicht nur Ihre Augen, sondern analysieren gemeinsam mit Ihnen, welche Brille am besten zu Ihren Bedürfnissen, Ihren Ansprüchen und Ihrem Leben passt: Wir haben Zeit für Sie.

Die gute Nachricht: Egal, für welche Brille Sie sich entscheiden: Die aktuellen Brillenformen mit den größeren Gläsern sind flexibler, augenfreundlicher und bieten ein größeres Sehfeld als die schmalen Fassungen der letzten Jahre. Insbesondere für Gleitsichtgläser eignen sie sich weit besser.

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